
Drei Tage vor der Parlamentswahl drohte EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen einer am Sonntag demokratisch gewählten rechtskonservativen italienischen Regierung: Falls nationale Absatzbewegungen von Brüssel wie in Polen oder Ungarn in eine „schwierige Richtung” gehen sollten, „dann haben wir Werkzeuge.” Selbst durch keinerlei Wahl demokratisch legitimiert, steht die gebürtige Brüsselerin mitsamt der zentralistischen EU nun vor einen Scherbenhaufen mitsamt einer Währung, die ins Bodenlose fällt.
Eine Analyse von Sven Brajer
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